Aus Bärbel ...
Wann bin ich so richtig auf den Hund gekommen ? Eigentlich schon als Kind, aber alles was ich Zuhause anschleppte durfte ich nicht behalten. Nun ja, die erste eigene Wohnung war in Sicht, ein Fachwerkhaus mit viel Platz. Es war soweit.
Aber welche Hunderasse sollte es sein? Da wurde unendlich viel Literatur gewälzt, bis sich 3 Rassen herauskristallisierten. Als wir dann auf der ersten Hundeausstellung einen Kuvasz leibhaftig sahen und ihn auch kennen lernen durften, fanden wir alles bestätigt, was wir gelesen hatten.
...wurde Babsi ...
Im August 1975 kam als erster Kuvasz der Rüde „Bundas v. Budenswinghe“ (WT: 8.5.75) zu uns. Danach hatte ich das unglaubliche Glück „Briska v. Ostlanden“
(WT: 3.6.76) von Celine von Eichborn, meiner „Züchtermutter“, im Frühjahr 1977 übernehmen zu dürfen. Eine für damalige Zeiten äußerst typvolle, zwar kleine Hündin, mit Mandelaugen, Keilkopf ohne Stopp, bestechendem Gangwerk, HD-A Hüften, Wellhaarkleid und tollem Wesen. Und mit ihr fing alles an !
Der Zwingername „von den großen Strolchen“ wurde durch den Klub für ungarische Hirtenhunde am 23.07.1977 national geschützt, und am 29.01.1992 auch international.
Am 7. August 1978 fiel nach Briska von Ostlanden der 1. Wurf „von den großen Strolchen“!
... und dann Barbara.
Neben der Arbeit an meiner eigenen Zucht war ich 11 Jahre als Zuchtleiterin und unzählige Jahre als Zuchtwartin tätig. Die Teilnahme an kynologischen Fortbildungsveranstaltungen sowie Fahrten ins Heimatland der Kuvasz sind selbstverständlich.